Am Hubertustag bin ich mitgefahren. Ich musste zwar im Auto warten, aber das Fenster war auf und ich hab genau gehört, wie Mama die Wildschweine durcheinander gejagt hat und wie es lustig geknallt hat. Als sie wiederkam durfte ich an ein paar Frischlingen schnuppern und hab die mal richtig angebellt.

Ausserdem hab ich die alte Jagdweste von Mama anprobiert, die passt mir schon 🙂

Bald darf ich auch mal im Wald die Wildschweine suchen, ich sehe doch schon wie ein richtiger Jagdhund aus.

Heute morgen hing wieder so ein grosses Tier an der Stange. Das durften wir alle mal beschnuppern.

Da gibt es die nächsten Tage bestimmt wieder lecker Stinke-Pansen und Herz. Wir haben dann im Auto gewartet, weil viele Leute gekommen sind. Und im Wald waren wir auch noch. Mama Yaska und Tante Wendy mussten an der Leine bleiben, aber ich durfte überall herumschnüffeln wo es interessant gerochen hat.

Guckt mal – ich bin schon grösser als Wendy 😉

und jetzt bin ich ganz klein 🙂

Danach durfte ich mit zu den Leuten gehen. Menschen sind aber langweilig. Da hab ich lieber die grosse Tonne mit dem Aufbruch untersucht – schmeckt lecker. Aber die Spielverderber haben dann einfach die Tonne zugedeckt.

Da waren auch noch zwei kleine Hunde dabei und drei Tanten, nämlich Xeni, Sally und Xelina. Da haben wir im Jagdhausgarten ganz toll Nachlauf gespielt.

Heute abend lag so ein grosses Tier auf dem Acker, mit Hörnern und Zacken dran – die darf man aber nicht anknabbern. Das roch sehr interessant. Aber am besten ist das rote Zeug, was da heruntergetropft ist, als es aufgeladen war. Da hab ich mich mal so richtig eingeschweisst (oder sagt man eingesaut?)

Ich glaube, jetzt bin ich ein richtiger Schweisshund.